Das in der besten Kölner Geschäftsstraße gelegene Gebäude aus dem Jahre 2000 war aufgrund der nicht zeitgemäßen Geschosshöhen von 3,95 m im EG und der verwinkelten Form des Grundrisses schwierig am Markt zu platzieren.
Um dem Gebäude die notwendige Großzügigkeit zur Markendarstellung des Einzelhandels zu geben, wurden im Eingangsbereich die Decken über dem EG und dem 1. OG herausgeschnitten. Eine neue Stahlrahmenkonstruktion ersetzte die vorhandene Stahlbetondeckenkonstruktion. Hierdurch konnte im Eingangsbereich ein imposanter Dom mit einer Deckenhöhe von nahezu 10 m und 12 m Tiefe geschaffen werden. Dadurch konnte die fehlende Ladenbreite ersetzt werden. Der sich anschließende mäandernde Grundriss mit den verbleibenden niedrigen Geschosshöhen ordnet sich dem großzügigen Eingangsbereich unter.
Die Umbauarbeiten im Bestand umfassten die Massivbauweise mit Pfosten-Riegel- und hinterlüfteter Metallfassade sowie die Optimierung der Geschosshöhen im Verkauf durch Entfernung von Bestandsdecken.
Nach einer sehr kurzen Bauzeit von nur 2 Monaten war das Geschäft erheblich besser vermietet und wieder in Betrieb.
