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Fenstertausch im Büro

Eine energetische Sanierung muss nicht immer der Rundumschlag sein!

So konnten wir unseren Vermieter überzeugen, zu investieren und den Bestand erheblich zu verbessern.

Mit unserem Büro sind wir Mieter in einem Bestandsgebäude aus den 1960er Jahren. Die Lage ist super, weil sehr zentral und verkehrstechnisch perfekt angebunden. Aber der energetische Standard entspricht überhaupt nicht unseren Ansprüchen.

Was also tun? Der Eigentümer scheute sich vor einer ganzheitlichen Sanierung und wir wollten keine Großbaustelle, die unsere Arbeit stört.

Ganz einfach! Wir haben uns auf die größten Schwachstellen konzentriert: Die Alu-Fenster aus den frühen 80er Jahren, die schlecht gedämmten Heizkörpernischen und die alte Ölheizung.

  • Wir wollten neue Fenster mit 3-fach Verglasung und Lärmschutz zur Straße. Um nicht die gesamte Vorhangfassade aus den 1960ern zu sanieren, haben wir uns für ein Fenster mit Einschubmontage von Finstral entschieden.
  • Als nächstes werden die Heizkörpernischen von innen gedämmt und neue Flachheizkörper mit besserer Regelung eingebaut.
  • Nicht zuletzt hat der Vermieter noch einen Fernwärmeanschluss beantragt, sodass in Zukunft die Wärmeerzeugung Co2-neutral sein wird. Damit entfällt dann die Co2-Abgabe.
  • So haben wir ca. 80 % der Außenwandfläche ertüchtigt und nebenbei noch den Schallschutz und die Lüftung verbessert.
  • Als Mieter freuen wir uns über die niedrigeren Heizkosten und die Umsetzung bei laufendem Betrieb.
  • Der Vermieter freut sich über mehr Kaltmiete. Außerdem kann er mit diesem Prinzip seine Mieteinheiten Schritt für Schritt ertüchtigen, ohne das Haus leerziehen zu müssen.
  • Unsere Mitarbeiter freuen sich über weniger Lärm und viel mehr Behaglichkeit am Arbeitsplatz.

Ein schönes Beispiel, dass es nur ein gutes Konzept ist, wenn alle profitieren.